Strauchrosen

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Theehybride 

Die meistgezüchtete und beliebteste Rose der letzten hundert Jahre, aus der die meisten Sorten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und kurz danach hervorgegangen sind. Einige Sorten sind so beliebt und unersetzlich, dass sie auch heute noch angebaut werden.

Dies sind robuste, aufrechte Sträucher mit hohen Zweigen, die oft eine Höhe von 100 bis 125 cm erreichen. And der Spitze dieser Zweige wachsen mehrere gefüllte Blüten. Aufgrund ihrer Höhe und ihres festen Stiels werden diese Sorten noch häufig als Schnittblumen angebaut.

Polyantharosen

Ende des 19. Jahrhunderts kamen in Frankreich mehrblütige Rosen auf, die aus der Kreuzung zweier Wildrosen hervorgingen. Dieser so genannte Polyantha-Hybrid ist eine mehrblütige Rose mit mehreren, etwas kleineren Blüten am Ende der Stiele. Sie können eine Höhe von 100 bis 125 cm erreichen und wachsen an kräftigen, buschigen Sträuchern.

Büschelrosem oder Floribundarosen

Floribunda bedeutet wörtlich übersetzt "vielblütig". Dies ist also eine sehr treffende Beschreibung dieser Rosenart. Es handelt sich um Sorten, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden sind, als Züchter begannen, Teehybrid- und Polyantha-Rosen miteinander zu kreuzen.

Es handelt sich um robuste und volle  etwa 100 cm hohe Sträucher mit Büscheln gefüllter bis halbgefüllter Blüten am Ende der Stiele. Die Blüten sind zwar kleiner als bei den früheren Teehybrid-Rosen, aber dies schadet aufgrund ihrer Menge ihrer Farbwirkung nicht.

Großblumige Rosen

Die großblumigen Rosen (oder Grandiflora-Arten) sind Arten, die erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wieder populär wurden. Es handelte sich um neue Arten, die den bisherigen nicht zugeordnet werden konnten. So wurde eine völlig neue Rosenart gezüchtet, zu der bis heute auch eine der beliebtesten Sorten gehört. Dies ist die Rosa "Queen Elisabeth", die 1954 eingeführt wurde und immer noch sehr beliebt ist.

Die großblumigen Rosen sind auch in ihrem Wuchs höher als die älteren Sorten; sie erreichen mit ihren kräftigen, aufrechten Stielen durchaus 125 bis 150 cm. Am Ende der Stiele wachsen die großen, oft halbgefüllten Blüten in kompakten Büscheln.

Englische Rosen 

Die relativ neue Gruppe der Englischen Rosen entstand in den 1960er-Jahren. In England begann der berühmte Rosenzüchter Davis Austin mit der Züchtung dieser Sorten, indem er alte Sorten mit neueren kreuzte. So wurden Rosenarten gezüchtet, die ein typisches klassisches Rosenbild mit herrlichem Duft und großer Gartenfreundlichkeit verbinden. In der Gärtnerei von David Austin wurden inzwischen Hunderte von neuen Arten gezüchtet, die sehr beliebt geworden sind.

Patiorosen 

Patiorosen werden seit den 1970er-Jahren gezüchtet, um die Nachfrage nach kleineren Sorten zu befriedigen, die in städtischen Gärten und auf Balkonen gepflanzt werden können. Nicht jeder hatte eine großen Garten, in dem Rosenbeete angelegt werden konnten. Rosen wurden viel häufiger als Solitärpflanzen in Gärten eingesetzt Als diese Gärten kleiner wurden, entstand die Nachfrage nach kompakteren Sorten. Diese oft sehr reich blühenden Arten sind in ihrem gesamten Wuchs etwas kleiner, die Blüten und die Blätter sind etwas kompakter. Daher sind sie gut für Orte mit etwas weniger Platz geeignet.

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