Blasenspiere (Physocarpus)

Hier sind einige Merkmale und Pflegetipps für die Blasenspiere:

Merkmale der Blasenspiere (Physocarpus):

Die Blasenspiere ist sommergrün und zeichnet sich durch ihre außergewöhnliche Rinde aus, die im Winter an starken Ästen in "Fetzen" abblättert.
Die Blätter der Blasenspiere sind tief eingeschnitten und erinnern an das Laub von Schneebällen. Es gibt Sorten mit dunkelrotem oder goldgelbem Laub, die oft bereits im Frühsommer eine schöne Färbung aufweisen.
Von Anfang Mai bis Ende Juli produziert die Blasenspiere weiße Blüten, die teilweise blassrosa sein können. Diese Blüten stehen in dichten Büscheln und sind beliebt bei Bienen und anderen Insekten.
Die Fruchtkapseln der Blasenspiere sind "blasig" aufgebläht, was sowohl den deutschen als auch den botanischen Namen erklärt. Der Name stammt aus dem Griechischen, wobei "Physa" für "Blase" und "Karpos" für "Frucht" steht. Der Strauch wird auch als Fasanenspiere bezeichnet, da seine Samen gerne von Fasanen gefressen werden.

Standort und Pflege der Blasenspiere (Physocarpus):

Die Physocarpus ist sehr anpassungsfähig und stellt kaum Ansprüche an den Boden. Sie kann an fast jedem Standort in Ihrem Garten angepflanzt werden.
Die Blasenspiere verträgt sowohl volle Sonne als auch Halbschatten.
Die Pflege der Blasenspiere ist unkompliziert. Der Strauch benötigt in der Regel keine besondere Pflege.

Pflegetipps:

Die Blasenspiere (Physocarpus) ist gut schnittverträglich. Um die Blütenfülle zu fördern, können ältere Zweige, bei denen die Blüte nachlässt, alle 3 Jahre ausgelichtet werden. Hierbei werden die ältesten Astpartien entfernt.
Der Strauch muss nicht regelmäßig beschnitten werden, außer wenn Sie spezifische Anpassungen vornehmen möchten.

Die Blasenspiere ist eine attraktive und pflegeleichte Pflanze, die durch ihre einzigartige Rindenstruktur und die farbenfrohen Blätter im Sommer sowie die hübschen Blüten im Frühjahr und Sommer besticht. Sie kann als Einzelpflanze oder in Gruppen in verschiedenen Gartenstilen eingesetzt werden.